Neue esoterische Astrologie
Ein Beitrag von Hans Diether Zorn

Nea-Lehrgang - Grundlagen 2-01

Neue Esoterische Astrologie nach Alice A. Bailey und Meister D. K.

Jupiter und seine Energie

Ich möchte wahrscheinlich zur Überraschung vieler astrologisch interessierter Menschen mit der Energie von Jupiter meine Darlegung der Planetenenergien beginnen. Der Grund dafür liegt schon weit zurück. Bereits als Jugendlicher hat mich die Erforschung des Sternenhimmels fasziniert, und so stieß ich auch auf die Schriften von Johannes Kepler, der die Gesetzmäßigkeiten unseres Sonnensystems studierte und zwar zunächst als aufgeklärter Philosoph und erst danach als Astronom, der dann seine Überlegungen in der materiellen Beobachtung bestätigt fand. Er dachte lange vor Darwin und Humboldt über die Veränderungen am Menschen und in der menschlichen Gesellschaft nach und leitete daraus eine Schlussfolgerung für die Evolution der Erde und ihrer Bewohner ab. Er sagte sich: Wenn ich nicht mehr die Erde im Mittelpunkt sehe und akzeptiere, dass die Sonne den Mittelpunkt darstellt, dann „kreist“ die Erde wie auch die anderen planetarischen Himmelskörper um diesen Mittelpunkt. Und wenn diese Bahnen kreise sind, dann entsteht ein Bild konzentrischer Kreise, welches derartige Veränderungen und Anpassungsmechanismen nicht kennt und auch nicht ermöglicht. Wenn aber die Bahnen der Planeten Ellipsen sind, bei denen in einem der beiden Brennpunkte die Sonne steht, dann findet Evolution „automatisch“ statt. Und so formulierte er das Erste Keplersche Gesetz der Planetenbewegung. Seither existierte für mich die Frage nach dem zweiten Brennpunkt. Was geschieht dort? Einige Jahre oder sogar Jahrzehnte später erhielt ich eine erste Antwort in den Schriften von Jakob Lorber, der mir die Idee der Geistes-Sonne vermittelte. Die Studien der Esoterischen Astrologie von Alice Bailey und Meister D. K. verfeinerten diese Sichtweisen und wiesen mich darauf hin, dass das Sonnensystem als Ganzes die Aufgabe hat, die Energie des Zweiten Strahls zu entwickeln und zur Vervollkommnung zu bringen. Und das wiederum führte mich zur Überzeugung, dass die (materielle) Sonne in dem einem Brennpunkt der Bahnellipse den Zweiten Strahl der Liebe und Weisheit durch das materielle Sein ausdrücken soll, wo es um die Liebe als Anziehungskraft, als Attraktor zwischen den Wesenheiten geht. Im zweiten Brennpunkt der Ellipse steht meiner Überzeugung nach die spirituelle Energie von Jupiter, der den Zweiten Strahl als soziale Kraft der Verbundenheit bis zur Weisheit des grenzenlosen Gruppenbewusstseins ausdehnt und das gesamte Sonnensystem erfasst und umfasst. Für mich ist daher der Planet Jupiter die materielle Ausdrucksform dieses zweiten Brennpunkts der elliptischen Bahnebene, auf der sich die planetarischen Himmelskörper bewegen. Ich würde Jupiter (in Anlehnung an den Begriff der homöopathischen Potenzen) sogar als „Hochpotenz“ der Sonne in Beziehung zur Erde bezeichnen: Die Erde durchläuft von der Sonne aus gesehen - den Tierkreis in 1 Jahr, Jupiter hingegen benötigt dafür 12 Jahre also durchschnittlich 1 Jahr pro Sternzeichen. Somit findet in dem Zeitraum, in dem Jupiter (von der Erde aus gesehen) durch ein bestimmtes Zeichen läuft, zugleich eine Begegnung der Sonne mit den Energien aller 12 Tierkreiszeichen statt. In den letzten Monaten durchlief Jupiter (von der Erde aus gesehen) den Bereich des Sternbilds Steinbock. Jupiter zeigte dabei ohne zu verurteilen Schwächen und Mängel beim Menschen und bei den Regeln für das Zusammenleben auf. So verweist Jupiter auf die Ängstlichkeit des Menschen, die letztlich einen Vertrauensmangel darstellt gegenüber den schöpferischen Absichten, die von Liebe und Weisheit geleitet sind. Und auch das Selbstmitleid spielt dabei eine große Rolle. Um diese Schwächen zu überwinden, können solche Ereignisse wie das Auftreten einer Krankheit dazu dienen, einen liebevollen und von Weisheit geprägten Blick auf das Geschehen und den Umgang damit zu richten. 10. Mai 2021
Neue esoterische Astrologie
Ein Beitrag von Hans Diether Zorn

Nea-Lehrgang - Grundlagen 2-01

Neue Esoterische Astrologie nach Alice A. Bailey und Meister D. K.

Jupiter und seine Energie

Ich möchte wahrscheinlich zur Überraschung vieler astrologisch interessierter Menschen mit der Energie von Jupiter meine Darlegung der Planetenenergien beginnen. Der Grund dafür liegt schon weit zurück. Bereits als Jugendlicher hat mich die Erforschung des Sternenhimmels fasziniert, und so stieß ich auch auf die Schriften von Johannes Kepler, der die Gesetzmäßigkeiten unseres Sonnensystems studierte und zwar zunächst als aufgeklärter Philosoph und erst danach als Astronom, der dann seine Überlegungen in der materiellen Beobachtung bestätigt fand. Er dachte lange vor Darwin und Humboldt über die Veränderungen am Menschen und in der menschlichen Gesellschaft nach und leitete daraus eine Schlussfolgerung für die Evolution der Erde und ihrer Bewohner ab. Er sagte sich: Wenn ich nicht mehr die Erde im Mittelpunkt sehe und akzeptiere, dass die Sonne den Mittelpunkt darstellt, dann „kreist“ die Erde wie auch die anderen planetarischen Himmelskörper um diesen Mittelpunkt. Und wenn diese Bahnen kreise sind, dann entsteht ein Bild konzentrischer Kreise, welches derartige Veränderungen und Anpassungsmechanismen nicht kennt und auch nicht ermöglicht. Wenn aber die Bahnen der Planeten Ellipsen sind, bei denen in einem der beiden Brennpunkte die Sonne steht, dann findet Evolution „automatisch“ statt. Und so formulierte er das Erste Keplersche Gesetz der Planetenbewegung. Seither existierte für mich die Frage nach dem zweiten Brennpunkt. Was geschieht dort? Einige Jahre oder sogar Jahrzehnte später erhielt ich eine erste Antwort in den Schriften von Jakob Lorber, der mir die Idee der Geistes-Sonne vermittelte. Die Studien der Esoterischen Astrologie von Alice Bailey und Meister D. K. verfeinerten diese Sichtweisen und wiesen mich darauf hin, dass das Sonnensystem als Ganzes die Aufgabe hat, die Energie des Zweiten Strahls zu entwickeln und zur Vervollkommnung zu bringen. Und das wiederum führte mich zur Überzeugung, dass die (materielle) Sonne in dem einem Brennpunkt der Bahnellipse den Zweiten Strahl der Liebe und Weisheit durch das materielle Sein ausdrücken soll, wo es um die Liebe als Anziehungskraft, als Attraktor zwischen den Wesenheiten geht. Im zweiten Brennpunkt der Ellipse steht meiner Überzeugung nach die spirituelle Energie von Jupiter, der den Zweiten Strahl als soziale Kraft der Verbundenheit bis zur Weisheit des grenzenlosen Gruppenbewusstseins ausdehnt und das gesamte Sonnensystem erfasst und umfasst. Für mich ist daher der Planet Jupiter die materielle Ausdrucksform dieses zweiten Brennpunkts der elliptischen Bahnebene, auf der sich die planetarischen Himmelskörper bewegen. Ich würde Jupiter (in Anlehnung an den Begriff der homöopathischen Potenzen) sogar als „Hochpotenz“ der Sonne in Beziehung zur Erde bezeichnen: Die Erde durchläuft von der Sonne aus gesehen - den Tierkreis in 1 Jahr, Jupiter hingegen benötigt dafür 12 Jahre also durchschnittlich 1 Jahr pro Sternzeichen. Somit findet in dem Zeitraum, in dem Jupiter (von der Erde aus gesehen) durch ein bestimmtes Zeichen läuft, zugleich eine Begegnung der Sonne mit den Energien aller 12 Tierkreiszeichen statt. In den letzten Monaten durchlief Jupiter (von der Erde aus gesehen) den Bereich des Sternbilds Steinbock. Jupiter zeigte dabei ohne zu verurteilen Schwächen und Mängel beim Menschen und bei den Regeln für das Zusammenleben auf. So verweist Jupiter auf die Ängstlichkeit des Menschen, die letztlich einen Vertrauensmangel darstellt gegenüber den schöpferischen Absichten, die von Liebe und Weisheit geleitet sind. Und auch das Selbstmitleid spielt dabei eine große Rolle. Um diese Schwächen zu überwinden, können solche Ereignisse wie das Auftreten einer Krankheit dazu dienen, einen liebevollen und von Weisheit geprägten Blick auf das Geschehen und den Umgang damit zu richten. 10. Mai 2021